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Green:Hosting plus Sitejet Builder

Ostern 2024 bietet ein seltenes Phänomen im GreenWebspace: das doppelte Dotterei! Und nein, es ist kein Aprilscherz. Ab 2.4.2024 bietet Green:Hosting kostenlos den Sitebuilder Sitejet in allen Standardpaketen ab S an. Baue deine Webseite ohne zusätzliche Kosten!

Wir haben das Fest zum Frühlingsbeginn erwählt, das ausserdem untrennbar mit dem Ei verbunden ist, um die Neuankunft eines neuen Produktes im GreenWebspace zu verkünden. Gleichsam, haben wir uns über den Hintergrund dieser Zeit ein paar Gedanken gemacht, und uns ein bisschen schlauer gemacht über die diversen kulturellen Feldern, in denen das Ei seit Jahrhunderten ein faszinierendes Symbol darstellt. Auch das möchten wir gerne mit dir teilen.

Ein kleiner Neubeginn

Das Ei verkörpert Fruchtbarkeit, Neubeginn und sogar das Leben selbst. Seine Form und die Vielfalt an natürlichen Schattierungen und Farben machen es zu einem faszinierenden Objekt, das oft tiefere Bedeutungen trägt. Und: Auch die Gestaltung spielt rund um das Ei wie bei Sitejet, unserem neuen Websitebuilder, eine wesentliche Rolle.

Lass dich entführen in Mythen, in kulturelle Bräuche zu Geschichten rund um das Ei. Bestimmt findest du darunter auch das doppelte Dotterei: unser neues Angebot. Diesesmal ist die Produktinfo etwas versteckt, oder wohl mehr einbettet in das Nest von eI-nformation.

Wir wünschen fröhliche Eiersuche!

Die Ostereiersuche hat ihren Ursprung vor vielen Jahrhunderten, als die Menschen zu Ehren der Frühlingsgöttin Ostara Eier als Symbol der Fruchtbarkeit schenkten. Dies missfiel den Herrschenden in der kirchlichen Hierarchie und sie verboten den Brauch. Jedoch, wer lässt sich schon so eine wichtiges Ritual nehmen.? Das Verbot wurde umgangen, in dem die Menschen begannen, die Eier heimlich zu verstecken.

Das Faszinosum Ei

Eier sind seit Jahrhunderten ein faszinierendes Symbol in verschiedenen Kulturen und Traditionen auf dem gesamten Erdball. Oder sollte es nicht besser Erdei heißen? Jedenfalls verkörpern Eier Fruchtbarkeit, Neubeginn und sogar das Leben selbst. Ihre runde Form und ihre Vielfalt an Farben machen sie zu einem faszinierenden Gegenstand, der oft tiefere Bedeutungen trägt. Soweit war das klar, oder?

In einigen Kulturen werden Eier auch als Opfergaben verwendet, um die Götter um Fruchtbarkeit und Schutz zu bitten. Darüber hinaus können Eier in rituellen oder spirituellen Zeremonien eine Rolle spielen, die den Übergang von einer Lebensphase zur nächsten markieren.

Ein Beispiel dafür sind die Feste rund um den Frühlingsbeginn. Ja genau, es sind viele. Nicht nur Ostern. Sie alle symbolisieren nicht nur die Wiedergeburt und den Frühling, sondern sie markieren auch den Beginn eines neuen Zyklus. Und genau dafür steht auch das Ei als Symbol. In einigen Kulturen werden Eier während dieses Festes nicht nur Teil des Festmahles, sonder sie werden als besonderes symbolisches Objekt bemalt oder kunstvoll verziert, um die Erneuerung und das Wachstum zu feiern.

Haft-sin Tisch zu Nowrouz

Haft-sin Tisch zu Nowrouz. Foto: Babak Habibi

Kennst du 

… das Eiermuseum im Burgenland in Österreich?  Website →

… die ukrainische Kunst der bemalten Ostereier, die Pyssanka?  Das Pyssanka Museum beherbergt über 12.000 Eierexponate.

… österliches immaterialles Kulturerbe? Das über 3000 Jahre alte Fest Nowruz wurde im Jahr 2009 von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe erklärt und der 21. März zum Internationalen Tag von Nourouz.

Das Ei hat eine lange und vielfältige Geschichte in verschiedenen kulturellen, religiösen und spirituellen Praktiken:

Heidnische Bräuche: In vielen vorchristlichen Kulturen waren Eier ein Symbol des Frühlings und der Fruchtbarkeit. Sie wurden während Frühlingsfesten verwendet, um den Beginn eines neuen Lebenszyklus zu feiern. Das Bemalen und Verzieren von Eiern war eine weit verbreitete Praxis, die oft mit Ritualen zur Begrüßung des Frühlings verbunden war.

Judentum: Im Judentum spielt das Ei eine Rolle während des Passahfestes, das den Auszug der Israeliten aus Ägypten feiert. Die besonderen Speisen auf dem Sederteller sind ebenfalls Nahrung für die Seele. Diese symbolische Speiseplatte strotzt vor Bedeutung und Hinweisen. Beitzah, ein hartgekochtes Ei repräsentiert das Feiertagsopfer, das in den Tagen des Heiligen Tempels dargebracht wurde, und es erinnert an den Kreislauf des Lebens und die Erneuerung erinnert.

Nowruz (Persian: نوروز [noːˈɾuːz]) – ein uraltes Fest, dessen Übersetzung „neuer Tag“ bedeutet. Das Fest steht symbolisch für das Erwachen der Natur zu neuem Leben, für den Sieg des Lichts über die Dunkelheit, für das Wissen über das Unwissen. Bereits über 3000 Jahre lang gilt es auch heute noch für Viele als wichtigster Tag, vor allem in Zentralasien, Iran, Irak, Syrien und der Türkei.  Es wird am ersten Tag des Frühlings, dem 21. März gefeiert, oft zwei Wochen lang. 

Auch in diesem Rahmen finden wir das Ei als Symbol für Fruchtbarkeit und Neubeginn. Eier werden während der Nowruz-Feierlichkeiten oft bemalt. In den Haft-sin Arrangements findest du zusätzlich zu den sieben obligatorischen Elementen meist auch das Ei. Es markiert den Beginn des neuen Jahres. Die Anzahl der Eier richtet sich meistens nach der Zahl der Familienmitglieder. 

Laut einiger Quellen, haben etliche christliche Bräuche und die des Nowruz-Festes einige Gemeinsamkeiten. Z. B. das Eiertitschen, oder Eierpecken, wie es in Österreich heißt. Dieser Brauch stammt aus vorchristlicher Zeit und wurde angeblich in die christliche Auferstehungssymbolik transferiert, um den Triumph des Lebens über den Tod zu feiern.

Christentum: Im Christentum sind Eier ein zentrales Symbol des Osterfestes, das die Auferstehung Jesu Christi und damit die Liebe Gottes und das ewige Leben(digkeit) feiert. Das Bemalen und Verzieren von Ostereiern ist eine weit verbreitete Tradition, die auf das Mittelalter zurückgeht. Die Farben und Symbole auf den Eiern veranschaulichen die spirituelle Bedeutung des Festes.

In all diesen Kulturen und Traditionen symbolisiert das Ei den Übergang, das Werden, die Erneuerung und den Neubeginn. Es ist ein universelles Symbol, das tief in der menschlichen Geschichte und Kultur verwurzelt ist.

Traditionen & Insights

Auch im Alpenraum markiert das Osterfest traditionell den Beginn des Frühlings. Es steht auch für den Sieg des Lebens über den Tod. Ob dies nur mit der engen Verknüpfung mit der Geschichte des Christentums zu tun hat?

Jedenfalls wird Ostern als eine Zeit der Freude, des Zusammenseins und des Feierns gesehen. In einigen Regionen gibt es traditionelle Osterbräuche wie das Osterfeuer, das das Licht und die Wärme des Frühlings symbolisiert, oder das Ostersingen, bei dem Menschen von Haus zu Haus gehen und Osterlieder singen. Darüber hinaus spielt das Osteressen eine wichtige Rolle im Alpenraum: Osterbrot, Osterlamm und natürlich hartgekochte Eier sind fester Bestandteil der Feierlichkeiten. Viele dieser Bräuche lassen sich zurückführen auf vorchristliche Traditionen und Rituale, und oft sind diese jenen anderer Kulturen gar nicht so fremd, wie wir meinen mögen.

Das Eierpecken

Ostereiertitschen, Oabecka, Aalan tuatschn, Spitzarschen, oder eben das Eierpecken, wie es in Österreich generell heisst, ist eine immer noch lebendige Ostertradition. Dabei versuchen zwei Menschen jeweils ein hartgekochtes Ei zu halten und abwechselnd das Ei ihres Gegnerübers zu knacken. Eispitze trifft auf Eispitze des Mitspielers. Das Ei, das unbeschadet bleibt, wird als Sieger erklärt. Diese Tradition symbolisiert den Sieg des Lebens über den Tod und wird oft während der Osterfeierlichkeiten mit Familie und Freunden praktiziert.

Tradition Eierpecken - Aufbruch der Schale Neubeginn

BRAUCHTUM KOMMT VON „BRAUCHEN“

→ UPCYCLE & RECYCLE

So kannst du den Aufbruch der Eier nutzen, um deinen Pflanzen Gutes zu tun.

Eierschalen als Dünger
  • Sammeln und Reinigen: Sammle leere Eierschalen nach dem Kochen oder Backen. Spüle sie gründlich mit Wasser ab, um Rückstände zu entfernen, und lass sie dann trocknen.

  • Zerkleinern: Zerkleinere die gesammelten Eierschalen in kleine Stücke. Du kannst dies entweder mit den Händen tun oder die Schalen in einem Mixer oder einer Küchenmaschine zerkleinern, bis sie die gewünschte Konsistenz haben. Je feiner die Schalen zerkleinert sind, desto schneller werden sie im Boden verarbeitet und ihre Nährstoffe genutzt.

  • Anwendung im Garten/Balkon: Streue die zerkleinerten Eierschalen gleichmäßig über den Gartenboden oder die Pflanzgefäße. Achte darauf, die Schalen nicht zu dicht zu platzieren, um eine ausreichende Durchlässigkeit des Bodens zu gewährleisten.

  • Zersetzung unterstützen: Damit die Eierschalen schneller verrotten und ihre Nährstoffe freisetzen können, kannst du sie vor dem Auftragen auf den Boden in der Sonne trocknen lassen oder sie leicht mit einem Gartenwerkzeug einarbeiten.

  • Wiederholte Anwendung: Du kannst regelmäßig Eierschalen als Dünger verwenden. Beachte jedoch, dass die Nährstoffe in den Eierschalen langsam freigesetzt werden, daher ist eine kontinuierliche Anwendung über die Zeit hinweg vorteilhaft, aber es ist dennoch ratsam, auf dosierte Anwendung zu achten!

Anmerkung: Eigentlich finden wir diesen Brauch irgendwie verkehrt und verdreht, denn laut der vielfachen Hintergrundinformationen, ist gerade der Aufbruch, das Knacken der Schale, der wesentliche symbolische Akt, des Neubeginns.

Schöpfungsmythen und das Weltenei

Aus dem Ei geschlüpft…

Neubeginn und Schöpfung liegen nahe beisammen. So taucht das Ei auch in den Schöpfungsmythen zahlreicher Kulturen und Zivilisationen auf. Daher ist es auch bekannt als Kosmisches Ei oder Mundanisches Ei, welches das Konzept des Ursprung verkörpert.

Gemäss dieser Entstehungsmythen unseres Kosmos entsteht das Universum oder ein Urwesen durch das „Schlüpfen“ aus einem Ei. Dieses Ei symbolisiert den absoluten Urzustand des Universums in den Schöpfungslegenden vieler indoeuropäischer Kulturen.

Das Urei

In den Mythologien symbolisiert das Weltenei den ursprünglichen Zustand des Universums, aus dem sich oft ein Urwesen entwickelte. Dieses Wesen kann ein Zwilling oder Zwitter sein und repräsentiert häufig die Vereinigung von zwei komplementären Prinzipien.

In diesen von uns ausgewählten und vielen anderen Schöpfungsmythen symbolisiert das Ei den Beginn und das Potenzial für neues Leben. Es steht für Fruchtbarkeit, Wachstum und den Zyklus des Lebens, und seine Zerschlagung oder Öffnung markiert den Beginn der Schöpfung und die Entstehung von allem, was existiert.

Pflanze wächst aus Ei

Foto: Stoica Ionela, Unsplash

Symbolbild für einen möglichen Schöpfungsmythos von GreenWebspace?

FÜR NEUGIERIGE

Das kosmische Ei der Dogon

Der afrikanische Dogon-Stamm, der in Mali lebt, hat eine faszinierende Kosmologie und Schöpfungsmythologie, die das kosmische Ei Amma umfasst.

Die Dogon-Kultur birgt eine reiche kosmogonische Vorstellung, insbesondere um das Konzept des Ureis. Gemäß ihrer Überlieferungen schuf der Schöpfergott Amma das Universum aus einem Zustand des Nichts, symbolisiert durch das Urei. Dieses Urei, als einfachste Form des Ursprungs, wurde durch Amma erschaffen und bildete den Ausgangspunkt der Schöpfung. Es wurde ein kosmisches Ei aus den Schlüsselbeinknochen von Amma gebildet, das 266 kosmische Zeichen trug. Amma platzierte Pflanzensamen auf einer rotierenden Scheibe zwischen den kosmischen Achsenpunkten, jedoch führte die Vertrocknung der Samen zur Zerstörung der ersten Kreation. In einem erneuten Schöpfungsakt sprach Amma sieben kreative Worte in der heiligen Sprache Nyama in das Zentrum des Eies. Die Samen erweiterten sich spiralig in sieben Richtungen und formten sieben Segmente, wobei das siebte Segment unsere Welt darstellte. Dieses Konzept der Kosmogonie bildet die Grundlage für das Verständnis der Ordnung und Struktur der Dogon-Welt und spiegelt sich in ihren alltäglichen Symbolen und Traditionen wider.

Die  Mythologie der Dogon betont die Verbindung zwischen dem Makrokosmos und dem Mikrokosmos und zeigt, wie alles miteinander verbunden ist.

Ägyptische Mythologie: In der ägyptischen Mythologie entstand die Welt aus einem riesigen Ei, das von der Göttin Hathor oder dem Gott Atum geboren wurde. Dieses Ei symbolisierte den Beginn des Universums und die Quelle allen Lebens.

Griechische Mythologie: In der griechischen Mythologie gibt es verschiedene Versionen der Schöpfungsgeschichte, aber in einer davon entstand die Göttin Gaia, die Erde, aus einem riesigen Ei. Dieses Ei wurde von Chaos, der ursprünglichen Leere, gelegt und symbolisierte den Ursprung der Welt und aller Dinge. („ab ovo“)

Chinesische Mythologie: In einem chinesischen Weltentstehungsmythos, repräsentiert durch ein Hühnerei im Urchaos, sind Yin und Yang als kosmisches Prinzip enthalten. Aus diesem Ei wurde Pangu geboren, die Weltachse zwischen Himmel und Erde. Anfangs zwergenhaft, wuchs Pangu jeden Tag mit Himmel und Erde. Nach 18.000 Jahren wurde er riesig. Durch seine Selbstopferung formte er das Universum: sein Körper wurde zu Wind, Donner, Sonne, Mond, Bergen, Flüssen, Metallen, Pflanzen und Menschen. Sein Blut wurde zu Flüssen, sein Haar zu Pflanzen, sein Speichel zum Regen.

Das Prinzip von Yin und Yang ist tief in der chinesischen Philosophie und Kultur verwurzelt. Yin und Yang repräsentieren zwei grundlegende Kräfte oder Prinzipien, die alle Aspekte des Universums durchdringen und sich in einem endlosen Zyklus von Ausgleich und Wechselwirkung befinden. Diese beiden Kräfte Yin und Yang, untrennbar miteinander verbunden, sind nicht statisch, sondern befinden sich in einem ständigen Fluss und Wechsel, wobei das eine in das andere übergeht und sich ergänzt.

Der chinesische Schöpfungsmythos von Yin und Yang betont die Bedeutung des Gleichgewichts und der Harmonie in der Natur und im Universum.

Indigene Mythologien: In vielen indigenen Kulturen weltweit gibt es Schöpfungsmythen, in denen das Ei eine Rolle spielt. Zum Beispiel glauben die Maori aus Neuseeland, dass die Welt aus einem Ei entstand, das von dem göttlichen Wesen Papatuanuku, der Erde, gelegt wurde.

Finde den doppelten Dotter

Von einem Symbol des Neubeginns zur praktischen Umsetzung

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Dies bedeutet, dass du bei Buchung eines Green:Hosting Standard Accounts autmatisch kostenlos den Sitebuilder SITEJET Basic nutzen kannst, ohne Aufzahlung. Somit hast du alle Features eines Green:Hosting Standard Paketes wie E-Mail, 100% Ökostromhosting sowie alle cPanel Features automatisch bei deinem Websitebaukasten bereits dabei.

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Für Neugierige

Das doppelte Dotterei

Das Phänomen, dass ein Ei zwei Dotter enthält, ist relativ selten, aber es kann gelegentlich vorkommen. Es wird als sogenanntes „doppeltes Dotterei“ bezeichnet. Dies geschieht, wenn der Hahn und das Huhn genetisch so veranlagt sind, dass sie eine überdurchschnittlich hohe Produktion von Dotter im Ei verursachen.

Normalerweise entwickelt sich in einem Huhn während des Legeprozesses nur ein Dotter zur Eizelle. In seltenen Fällen kann jedoch eine zweite Eizelle gleichzeitig freigesetzt werden, bevor das erste Ei komplett gebildet ist. Wenn beide Eizellen befruchtet werden und sich in das Ei bewegen, kann ein Ei mit zwei Dottern entstehen.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein doppeltes Dotterei in der Regel keine gesundheitlichen Bedenken für den Verzehr des Eies darstellt. Die Größe und das Gewicht des Eies können jedoch etwas größer sein als bei einem normalen Ei mit einem einzelnen Dotter.

Wir haben den Zeitraum um Ostern gewählt, als Zeit des Neubeginns, des Lebendigen, des Aufbruches, um unserem ältesten Produkt Green:Hosting Standard neues Leben einzuhauchen.

Wie ein doppeltes Dotterei ist nun neben dem bisherigen Funktionen und Features noch ein weiterer Dotter, eine weiteres Feature inkludiert: der SITEJET Sitebuilder.

Du kannst unseren kostenlos inkludierten Sitebuilder Sitejet 2 Wochen lang gratis testen, um dich mit Sitejet vertraut zu machen.

Wähle dafür im Bestellprozess im Schritt „Domain auswählen“ den Punkt „Eine Subdomain von GreenWebspace benutzen“ und gib deinen Wunschnamen für den Testaccount ein.


Websitebuilder: Eine Betrachtung

Wir werden sehr oft nach „dem besten Websitebuilder“ gefragt. Auf diese Frage eine plausible und allgemeingültige Antwort zu geben ist ebenso unwahrscheinlich wie, dass du einen Websitebuilder findest, der eine eierlegende Wollmilschsau ist.

Die Erwartungshaltungen an einen Websitebuilder ist so unterschiedlich wie Nutzer_innen selbst, ihre Kenntnisse in Design, Programmierung und digitalen Prozessen. Was dem einen Menschen zu simpel ist, ist für jemand anders bereits viel zu komplex und undurchschaubar.

Auch wir bei GreenWebspace sind uns dieser Herausforderungen unserer Kund_innen sehr wohl bewusst. Auch Sitejet haben wir gründlich getestet bevor wir damit nun als Angebot online sind. Unser Fazit: Sitejet ist eine spannende und praktikable Kreuzung aus bekannten anderen Websitebuildern: Er vereint Altbewährtes wie Drag&Drop, zahlreiche ready-to-use Templates neben der Möglichkeit, alles individuell abzuändern. Wir sind trotz umfangreicehn Testens immer noch am Entdecken der zahlreichen Möglichkeiten, die man aber nicht kennen oder nutzen muss, um schnell eine professionelle Webseite zu launchen.

Finde die wichtigsten Sitejet Features hier →

Und wegen der eierlegende Webseitenbaukasten-Wollmilchsau: Wir haben diese noch nicht gefunden. Du? Dann schreibe uns gerne an und erzähle uns davon →

NOTIZ Die Aussage „eine eierlegende Wollmilchsau“ wird oft im deutschen Sprachgebrauch verwendet, um eine perfekte Lösung oder ein perfektes Produkt zu beschreiben, das alle gewünschten Funktionen oder Eigenschaften vereint. Sie bezieht sich auf eine fiktive Kreatur, die sowohl Milch gibt als auch Wolle liefert, Eier legt und vielleicht noch weitere nützliche Eigenschaften besitzt. Im übertragenen Sinne wird der Begriff oft verwendet, um unrealistische Erwartungen oder Anforderungen an etwas oder jemanden auszudrücken, da es in der Realität keine tatsächliche Kreatur gibt, die all diese Eigenschaften vereint. Oft wird die Redewendung humorvoll oder sarkastisch gebraucht, um auf die Unmöglichkeit hinzuweisen, alles zu haben oder zu erreichen.

GEDANKEN TANKEN

MIT ELISABETH

„Ein Ei ist immer eine Frage wert.“ – James Joyce

Ei-nggepflanzt ist nun: Das Ei finden wir in zahlreichen Schöpfungsmythen. Das Urei ist weltumspannend die Quelle unserer Existenz. Alles Märchen und keine Fakten, könnte man nun statuieren. Ich halte es mit James Joyce, es ist eine Frage wert. Mindestens eine. Denn, soviel ist klar: Unsere Welt, ist nicht nur ein einmaliger Schöpfungsakt, sondern ein wiederkehrende, dynamischer Prozess des Werdens. Eigentlich ein tägliches Fest des Lebendigen. Nicht nur zu Ostern. Und gerade in einer von Konflikten und Krisen durchzogenen Welt, ist das Prinzip der Erneuerung besonders relevant. Hierbei geht es noch nicht mal um das, was unter Innovation verstanden wird, sondern um etwas, das viel persönlicher und viel nahbarer ist.

Sind wir uns einig, dass Einsamkeit, Begierde und Hochmut zu Aggression und Streitigkeiten führen? Ein Root-Cause so meine ich, für den unserer eigenen Erschöpfungszustände und auch jenen dieser Erde. Krisen sind die Konsequenz. Doch auch und gerade inmitten dieser können wir uns erinnern: Es war einmal das Ei…. und Herausforderungen als Möglichkeit zur Erneuerung sehen.

Vielleicht hilft es schon, sich bei jedem Umlernen unserer Denk- und Handlungsweisen vom Begriff des Opfers zu lösen. Verzicht ist für viele von uns eines dieser negativ behafteten Begriffe, ausser es geht um eine Diät zugunsten der Körperfülle. Ich frage mich sehr oft selbst, wie ich, und wie wir als Menschheit, diese kollektive Kultur der Opferhaltung hinter uns lassen können. Und wie wir unsere Energie aktiv (noch) nutzen können, um zu einer lebenswerten Welt beizutragen, ohne einen Zustand der Erschöpfung heribeizuführen.

Eines habe ich für mich erkannt: Einen Beginn für und in jedem Neuanfang bildet das Loslösen von alten Mustern, das „Ausmisten“. Denn nur, wenn ich Platz mache, ob im Kleiderschrank, auf meinem Desktop, in meinem E-Mail-Account oder in meinem Archiv von vielleicht blindlinks Übernommenem und Gelerntem, kann Freiraum entstehen, im dem eine kooperative und nachhaltig lebenswerte Zukunft möglich wird.

Ob dies nun ein kosmisches Opfer ist oder nicht, wichtig ist, so meine ich, dass wir uns Zeit und Raum nehmen, um gemeinsam mit anderen achtsam Platz zu schaffen für Neues, während wir das, was wir behalten auch wertschätzen. Vielleicht bedeutet dies eben auch, manches nicht zu tun.

In der Kosmogonie des doppelten Dottereis ist gemäß des Prinzips der ständigen Erneuerung und des Prinzips des SOWOHL ALS AUCH beides möglich: das Alte und das Neue. Vielleicht ist das Neue, das noch Unbekannte sogar schon da und wartet nur darauf, entdeckt und gelebt zu werden, wie zu Ostern die Eier im Nest.

Bis der offizielle Aufruf zur großen Suche erschallt, werde ich mir Zwischenzeit überlegen, wie ein Schöpfungsmythos einer neuen Epoche unserer Welt aussehen und klingen würde… Ob das Ei-Phone da eine Rolle spielt, oder das Fairphone, Websites oder Papier? Bücher oder Notebooks? Wälder oder Online-Games? Ob vielleicht sogar das gute alte Gespräch wiederbelebt wird? Oder alles davon, nur in ganz anderer Zusammensetzung der kausalen Verbindungen?

Ei, ei, ei … so viele Gedanken…

Wenn du nach Inspiration suchst…

In einem aktuell noch recht frischen Format stellen wir laufend unsere Weggefährt_innen vor, was sie tun und wie sie wirken, was ihnen wichtig ist, und wie sie auch mit ihrem Geruch die Welt beflügeln.