Skip to main content

cPanel – Automatisches WordPress Update

Richte in deiner Administrationsplattform cPanel dein automatisches Update für WordPress ein – Mehr Sicherheit für deine Webseite!

Was ist cPanel?

cPanel ist eines der beliebtesten und am meisten verwendeten Control Panels im Webhosting, das auch bei unseren aktuellen Green:Hosting Produkten Anwendung findet. Mit diesem Linux-basierten Control Panel kannst du dein Webhosting bequem verwalten. Das System funktioniert ähnlich wie eine Desktop-Anwendung. Über ein benutzerfreundliches Dashboard kannst du vielfache Aktionen ausführen, anstatt komplexe Befehle kennen zu müssen.

Wo finde ich cPanel?

Wenn du bei uns ein Green:Hosting Standard oder ein Green:Hosting Pro Produkt gebucht hast, dann kommst du über dein Client Login direkt zu cPanel. Von dort aus kannst du sämtliche Einstellungen vornehmen und Verwaltungsaufgaben steuern.

Halte dein WordPress aktuell

Es ist aus unterschiedlichen Gründen sinnvoll, dein WordPress aktuell zu halten. Vor allem jedoch, um die Sicherheit deiner Seite zu gewährleisten. Daher ist es wichtig, dass sie mit aktueller Software läuft. Warum? Weil WordPress so weit verbreitet ist, gibt es automatische Angriffe auf alte Versionen, die bekannte Sicherheitslücken haben. Mit veralteten Versionen von WordPress, Plugins oder Themes riskierst du also eher, dass deine Seite gehackt wird.

Damit du dich nicht selbst darum kümmern musst oder einiges an Geld loswirst, um unliebsame Hacks zu bereinigen, kannst du automatische Updates aktivieren.

Manuelles oder automatisches Update

Die Entscheidung für die Art des Update hängt von der Seite ab (ist es ganz schlimm, wenn zwischendurch, was nicht funktioniert, oder darf das schon mal vorkommen?) und von deinen Möglichkeiten und auch zeitlichen Ressourcen ab, ob du dich darum kümmern kannst, stets und zeitgerecht manuelle Updates durchzuführen.

Wenn du alles automatisch updaten lässt, kann es, ohne dass du es bemerkst, dazu kommen, dass z. B. ein Plugin nicht mehr mit der aktuellen WordPress-Version kompatibel ist. Auf einer aktuellen Version zu sein, ist aber sicherheitsmäßig ein großer Vorteil.

Das automatische WordPress Update

How to…

  • cPanel Login →
  • Gehe zu Softaculous Apps Installer
  • Wähle  „WordPress Manager“ (Symbol rechts oben)
  • Klicke auf den Button „Install“.
  • Auf der Installationsseite kannst du verschiedene Einstellungen vornehmen:
    • Unter „Choose Installation URL“ kannst du die Domain auswählen, ob sie mit oder ohne www davor verwendet werden soll.
      • Unter „Admin Account“ trägst du den gewünschten Usernamen, das Passwort und die E-Mail-Adresse ein, die du für deinen Admin-Login verwenden möchtest.
      • Auch die Sprache deiner Website kannst du angeben.
      • Unter „Advanced Options“ findest du die Einstellungen zu automatischen Backups und automatischen Updates.

    Upgrade to Minor versions only

    Dabei werden nur Updates der aktuellen Version installiert, z. B. von 6.1.1 auf 6.2.1, nicht aber auf Version 7, wenn die herauskommt. So ist deine Seite zwischendrin immer aktuell, und das Risiko für Inkompatibilitäten von Plugins oder Themes ist gering.

    ACHTUNG: Neue Major-Versionen musst du manuell installieren. Dabei kannst du dir Zeit nehmen, um auszutesten, ob noch alle Plugins funktionieren wie erwartet. Wir empfehlen diese Variante nur, wenn du dich auch zeitnah um die manuellen Updates kümmern wirst, denn sonst hast du wieder ein veraltetes WordPress, das anfällig für Angriffe ist.

    Upgrade to any latest version available (Major & Minor)

    Hier werden alle Updates installiert, auch die auf eine ganz neue WordPress-Version, z. B. von Version 6 auf Version 7. Bei solchen Versionssprüngen kommt es öfter zu Problemen mit Plugins oder Themes, dafür ist deine Seite immer ganz aktuell, und dies ist sicherheitstechnisch ein großer Vorteil.

    Wenn du dir nicht sicher bist, ob du manuelle Updates auch zeitnah durchführen kannst, empfehlen wir diese Variante.

    Plugins und Themes

    Mit den Optionen „Auto Upgrade WordPress-Plugins“ und „Auto Upgrade WordPress-Themes“ kannst du dafür sorgen, dass sowohl Plugins als auch Themes immer aktuell gehalten werden. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass es bei Updates von Plugins gerne mal zu Problemen kommt. Wir empfehlen diese Optionen trotzdem für alle, die sich nicht ganz sicher sind, dass sie diese Elemente regelmäßig manuell aktualisieren werden, da das Sicherheitsrisiko veralteter Plugins beträchtlich ist.

    Backups

    Ein Backup brauchst du, um deine Seite auf einen vorherigen Stand zurückzusetzen, falls zum Beispiel einmal etwas schiefgeht bei einem Update.

    Unter „Automated backups“ kannst du einstellen, wie oft Backups gemacht werden. Unter „Backup Rotation“ wählst du aus, wie viele Backups jeweils in deinem Account gespeichert bleiben. Das älteste wird dann beim nächsten Backup gelöscht.

    Dabei gibt es zwei Sachen abzuwägen: Den Speicherplatz deines Accounts, und wie lange zurückreichende Backups du benötigst. Wenn du selten überprüfst, ob nach den automatischen Updates noch alles auf deiner Seite läuft wie gedacht, kann ein älteres Backup hilfreich sein, das deine Seite noch vor einem etwaigen Problem gespeichert hat. Andererseits kannst du, zusätzlich zu den automatischen Backups, auch manuelle Backups erstellen und zu diesem Zweck nutzen.

    + Hinweis

    Bevor du ein manuelles oder auch automatisiertes Update von WordPress vornimmst, führe unbedingt nochmal ein manuelles WordPress Backup durch. Denn, falls es beim Updaten zu einem Fehler kommen sollte, kannst du im schlimmsten Fall immer noch die alte Version deiner Webseite einspielen.